Meine Reise in die heile Steinzeit

Bücher-Reise

Zum Stein-Heiligtum von Almendres bin ich gekommen, wie die Jungfrau zum Kinde. Bei meinem ersten Besuch in Évora, um die Jahrtausendwende auf einer Portugal-Rundreise mit meinem Mann, habe ich gar nichts von den steinzeitlichen Monumenten westlich von Évora mitbekommen. Denn Évora rühmte sich damals ausschließlich für seine römischen Wurzeln und verschwieg sein kulturell viel älteres, monumentales Erbe aus der Alt- und Jung-Steinzeit.

Deswegen beginnt meine Geschichte mit einem Buch. Sie ist eine Bücher-Reise, zu der ich Euch herzlich einlade.

Forschungs-Reise

Im Laufe meiner Bücher-Reise habe ich erkannt, dass sie zu einer ernstzunehmenden Forschungs-Reise geworden war. Ich musste anfangen, meine Entdeckungen aufzuschreiben, weil es immer mehr wurden. Ich fand mich im Fachgebiet der Ethno-Petrologie wieder, das es noch gar nicht gibt.

Im Rahmen der Archäologie bin ich in der Zeit der Ur-Geschichte unterwegs und befasse mich inhaltlich besonders mit kognitiver Archäologie. Die kognitive Archäologie zieht aus archäologischen Hinterlassenschaften Rückschlüsse auf das Denken und die kognitiven Fähigkeiten der damaligen Menschen, wie Wahrnehmung, Vorstellungen, Glauben und Selbstbeobachtung.

Dabei hat mir der Cromeleque dos Almendres, wie die Steinsetzung auf Portugiesisch heißt, Philosophisches nahe gebracht. Wissenschaftlich könnte das Stein-Heiligtum von Almendres als Großstein-Philosophikum perennis bezeichnet werden.

Zeit-Reise

Es ist eine Zeit-Reise in die vor-patriarchale Megalith-Kultur. Diese ist weltweit gekennzeichnet durch grundsätzlich friedfertige Gesellschaften: Matriarchate. Diese zum Teil noch heute existenten Kulturen sind mutter-zentrierte Gesellschaften, die auf mütterlichen Werten aufbauen. Die Megalith-Kultur markiert den Übergang vom Nomadentum zur Sesshaftigkeit in der Jungsteinzeit (Neolithikum). Dieser einschneidende und nicht mehr umkehrbare Wandel in der Lebensweise der Menschheit hin zur Landwirtschaft wird „neolithische Revolution“ genannt.

Entdeckungs-Reise

zu mir selbst

Meine Entdeckungs-Reise ist eine Reise zu mir selbst. Auf diesem Weg habe ich meine Seelen-Rolle erkannt und dadurch meine Berufung gefunden, ohne auf der Suche gewesen zu sein. » Erkenne Dich selbst im Stein-Heiligtum von Almendres « war rückblickend das Motto meiner Entdeckungs-Reise zu meinem innersten Wesenskern.

zum Ursprung

Es ist auch eine Reise zum Ursprung. Eine Entdeckungs-Reise zu archetypischen Energien und der natürlichen Ordnung. Im Laufe meiner Bücher-Reise habe ich im Stein-Heiligtum von Almendres ein Ursprungs-esuama erkannt. Esuama nennt das Naturvolk der Kogi die heiligen Orte ihrer Ahnen, an denen alles Wissen existiert. Ein Ursprungs-esuama bietet zusätzlich „Zugang zum Ursprung des eigenen Selbst.“ Einen Zugang zur Struktur der eigenen Seele in Form der Seelen-Matrix habe ich im Stein-Heiligtum von Almendres als Hinkelstein-Gruppen vorgefunden.

Auch die Archetypen, die jeder Stein aber auch ganze Hinkelstein-Gruppen verkörpern, zeigen den Ursprung an. Archetyp bedeutet Urbild, Urgestalt, Urform des Seienden. Oder „überzeitliche Gestalt“ wie sich das Stein-Heiligtum von Almendres durch Sabine Lichtenfels ausdrückt.

Folge mir in die heile Welt des Stein-Heiligtums von Almendres.