Bücher-Reise zu Erkenntnissen im Stein-Heiligtum von Almendres

Bücherreise von Elke Fernandes zu Erkenntnissen im Stein-Heiligtum von Almendres
Bücher-Reise: Diese Bücher haben Elke zu ihren Erkenntnissen im Stein-Heiligtum von Almendres geführt.

Meine Reise in die heile Steinzeit beginnt mit einem Besuch im Friedensforschungszentrum Tamera in Portugal. Dort im Besucher-Café hat ein Buch meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen:

Traumsteine

Cover des Buches Traumstein der Autorin Sabine Lichtenfels
Traumsteine

Angefangen hat alles mit dem Buch Traumsteine von Sabine Lichtenfels. Die deutsche Friedensforscherin hat die megalithische Steinsetzung in Portugal 1994 zum ersten Mal besucht. Bei ihrem ersten und weiteren Besuchen hat sie Energien, Informationen sowie Geschichten von den Hinkelsteinen medial wahrgenommen. Ihre Erfahrungen, Erlebnisse und ihre eigene Geschichte mit der Steinsetzung hat Sabine Lichtenfels in diesem Buch veröffentlicht. Von der Existenz des Cromeleque dos Almendres, wie das Stein-Heiligtum auf Portugiesisch heißt, habe ich aus ihrem Buch erfahren. Eine Gänsehaut überzog damals meinen Körper. Diese deute ich als eine energetische Bestätigung, etwas Wegweisendem auf der Spur zu sein.

Bei meinem ersten Besuch im Stein-Heiligtum von Almendres in dieser Inkarnation – im Jahr 2012 – habe ich versucht, die medialen Wahrnehmungen von Sabine Lichtenfels nachzuvollziehen. Was mir mit Hilfe radiästhetischer Methoden erfolgreich gelungen ist, wie die Fülle und Detailliertheit meiner Forschungsergebnisse zeigt.

Im Stein-Heiligtum von Almendres hat Sabine Lichtenfels im Kreislauf des Lebens fünf Altersgruppen wahrgenommen und beschrieben. Insgesamt hat sie an dem Kraftplatz aus der Megalith-Kultur sieben Hinkelsteingruppen energetisch unterscheiden können, die sie in ihrem Buch teilweise näher charakterisiert.

Im Friedensforschungszentrum Tamera, in dem Sabine Lichtenfels mit Gleichgesinnten das friedliche Zusammenleben von Mensch, Tier und Natur erforscht, habe ich auch zum ersten Mal von Anastasia, der Einsiedlerin aus der russischen Taiga, erfahren. Denn das Gästehaus von Tamera war komplett ausgebucht, weil der österreichische Agrar-Rebell Sepp Holzer einen Permakultur-Lehrgang für eine russische Gruppe geleitet hat.

Anastasia, Tochter der Taiga

Die Anastasia Buch-Serie von Wladimir Megre und der zugehörige Index-Band von Konstantin Kirsch
Anastasia-Buchserie

In bisher 10 Anastasia-Bänden beschreibt der russische Unternehmer Wladimir Megre, wie er ebenfalls 1994 Anastasia und ihre Lebensweise in vollkommener Einheit mit der Natur kennen und lieben lernt. Beim Lesen sind mir immer wieder Übereinstimmungen bei der Lebensweise der Ahnen von Anastasia mit den medialen Wahrnehmungen von Sabine Lichtenfels vom Leben rund um das Stein-Heiligtum von Almendres in Portugal aufgefallen. Das erklärt sich dadurch, dass die Megalith-Kultur weltweit zu finden war. Anastasia unterstreicht, dass die wedische Kultur ihrer Ahnen auf den Territorien der jetzigen Länder Europas, Nordafrikas, Indiens und Chinas erblühte. Es gab keine Gebietsgrenzen, keine Amtsstrukturen, keine Feindschaften
sowie keine Gründe für Raub und Überfälle.

Anastasia hat mit ihrem Zukunftstraum (= Vision) von blühenden Familienlandsitzen eine ökologische Bewegung – nicht nur in Russland – ausgelöst. Wenn die Sehnsucht nach einer lebenswerten Zukunft groß ist, empfehle ich die Beschäftigung mit der Anastasia-Buchserie von Wladimir Megre. Darin legt Anastasia eine natürliche und sich schon verwirklichende lebendige Zukunft für die Menschheit, die Tierwelt und Mutter Erde auf Familienlandsitzen dar.

Um in dem vielbändigen Anastasia-Werk von Wladimir Megre einzelne Stellen wiederfinden zu können, hat der Naturbautenforscher Konstantin Kirsch einen Index für die Buchserie erstellt. Für mich ist Konstantin Kirsch und der Verein Waldgartendorf deswegen die „deutsche Außenstelle“ von Anastasia und ihres Lebensentwurfs von Familienlandsitzen als artgerechten Lebensraum für Menschen. In einer Video-Serie stellt Konstantin Kirsch die Inhalte der einzelnen Anastasia-Bücher ausführlich in einzelnen Interviews vor.

Archetypen im Stein-Heiligtum von Almendres

Archetypen

Archetypen der Seele von Varda Hasselmann und Frank Schmolke
Archetypen der Seele

Archetyp bedeutet Urbild, Urgestalt, Urform des Seienden. Das Stein-Heiligtum von Almendres erklärt diesen Begriff Sabine Lichtenfels gegenüber als „überzeitliche Gestalt“.

Über den Begriff Archetyp in Bezug auf die Hinkelsteine von Almendres, bin ich auf das Buch Archetypen der Seele von Varda Hasselmann gestoßen.

Seelen-Lehre

Die „Grande Dame der medialen Wahrnehmung“ hat von einer kausalen Quelle eine Seelen-Lehre übermittelt bekommen. Ganz grob und verkürzt ergibt sich aus sieben archetypischen Grundenergien eine Seelen-Matrix aus 7×7 Elementen. Aus diesen 7 hoch 7 Möglichkeiten wählt sich die Seele vor jeder Verkörperung oder Fleischwerdung ihren jeweiligen Inkarnations-Avatar aus, um Erfahrungen zu sammeln.

Dabei nimmt die Seelen-Rolle eine besondere Stellung ein. „Auf der Ebene der sieben Seelenrollen bilden sich die kosmischen Grundenergien als Archetypen ab.“1 führt die
kausale Quelle von Varda Hasselmann aus. Die Seelen-Rolle ist unser innerste Kern, die Essenz unserer seelischen Identität. Solange wir als menschliche Wesen inkarnieren, haben wir stets die selbe Seelen-Rolle und damit die selbe Funktion inne. Durch diese immerwährende Konstanz im Sein sind Entwicklungen unserer Seele überhaupt erst erleb- und wahrnehmbar.

Nach dem ich das Buch Archetypen der Seele von Varda Hasselmann und Frank Schmolke studiert habe, ist mir klar geworden, dass Sabine Lichtenfels im Stein-Heiligtum von Almendres die fünf Seelenalter im menschlichen Körper und die sieben Seelen-Rollen als Hinkelstein-Gruppen wahrgenommen hat.

Ab diesem Moment war ich mir bewusst, dass ich da ein Puzzle-Bild am zusammensetzen bin. Obwohl die einzelnen Puzzle-Teile aus unterschiedlichen Büchern, Zeit-Epochen oder Weltanschauungen stammen und häufig gechannelt oder medial wahrgenommen wurden, haben sie wie Zahnräder ineinander gegriffen und ein stimmiges Puzzle-Bild ergeben. So habe ich zum Beispiel viele weitere ergänzende Erklärungen bei Rudolf Steiner oder in den den fernöstlichen Yoga-Traditionen gefunden.

Doch es fehlt noch ein Buch in meiner Bücher-Reise, das meinen Erkenntnis­prozess schubartig vorangetrieben bzw. zum Ursprung zurückgeleitet hat.

Ursprung in Stein

Die Kogi

Über Umwege bin ich zu dem Buch von Lucas Buchholz geführt worden: Kogi – wie ein Naturvolk unsere moderne Welt inspiriert. Dieses Buch kann ich ebenfalls wärmstens empfehlen für alle diejenigen, die sich fragen, warum alles auf der Welt in die falsche Richtung läuft und wie wir das wieder korrigieren können.

Kogi - wie ein Naturvolk unsere moderne Welt inspiriert von Lucas Buchholz
Kogi von Lucas Buchholz

Die Kogi, ein Naturvolk im kolumbianischen Hochland, haben durch ihre bewusst nicht verschriftlichte Kultur das Weltbild ihrer Vorfahren seit 4.000 Jahren ununterbrochen bis in die heutige Zeit in ihrem Gedächtnis bewahrt. Sie haben Lucas Buchholz ihre Welt gezeigt und ihm ihre ursprüngliche Sicht auf die Dinge erzählt. In dem aus diesen Gesprächen entstandenen Buch geben sie wertvolle Hinweise, was in unserem Denken nicht in Ordnung ist.

Durch die künstliche Brille unserer modernen Weltsicht ist die Menschheit nicht mehr in der Lage, Natürliches, Lebendiges und die Wahrheit von deren Gegenteil zu unterscheiden. Unsere künstlichen Gedanken lassen uns zerstörerisch handeln und hindern die Menschheit am Weltfrieden. Die ursprünglichen Sichtweisen und Lebens-Prinzipien von Naturvölkern können uns Orientierung und neue Lösungsansätze bieten, um wieder ins Gleichgewicht mit unserer Mitwelt zu kommen.

Anastasia und die Kogi

Einige interessante Gemeinsamkeiten finden sich bei den Kogi und Anastasia:

Sowohl Anastasia wie auch die Kogi sind zeitgenössische Nachfahren jahrtausendealter Kulturen ohne Schrift – diesseits und jenseits des Atlantiks. In der Schriftkultur wird Wissen aus dem Geist ins Außen gebracht und nicht mehr im Gedächtnis erinnert. Durch den Buchdruck wird dieses veräußerlichte Wissen dann vervielfältigt und verbreitet. Das ist Segen und Fluch zugleich, denn Papier ist geduldig und brennbar. Bücherverbrennungen suchen die Schriftkultur mindestens seit der Zerstörung der Bibliothek von Alexandria heim. Sie sind ein oft und gern eingesetztes Mittel, um ungewollte Gedanken öffentlich und demonstrativ zu vernichten. Im Außen scheinen die Gedanken dann nicht mehr zu existieren. Die Erinnerung an sie stirbt aus, weil in der Schriftkultur Wissen nicht mehr mündlich weitergegeben und im Gedächtnis bewahrt wird.
Das innere Wissen fehlt somit zum kritischen Hinterfragen von vorgesetzten Gedanken.

Die Kogi und Anastasia haben ihre Traditionen und ihr ursprüngliches Weltbild in einer ununterbrochenen Ahnen-Reihe bis ins 21. Jahrhundert nach der Zeitwende in totaler Abgeschiedenheit bewahrt. Anastasia in der Kälte und Weite der russischen Taiga. Und die Kogi in der Sierra Nevada de Santa Marta in Kolumbien – einer Bergkette mit über 5.700 m hohen Gipfel, die sich bis hinunter zur Karibik-Küste erstreckt. Die Kogi halten die Weisheiten ihrer Ahnen durch das Erzählen von Geschichten in ihrem Gedächtnis lebendig. Wladimir Megre sagt über Anastasia aus, dass sie die Erlebnisse, Gefühle und das Wissen ihrer Vorfahren in einer Ahnenreihe bis zur Erschaffung des ersten Menschen auf der Ebene ihrer Gene in ihrem Gedächtnis behält. Abrufen kann sie ihren Wissensfundus auf vielfältige Weise. 2

Die Vergleichbarkeit der Abgeschiedenheit reicht sogar noch weiter.
Die Säuglinge der Kogi, die dazu berufen sind Schamanen zu werden, wachsen in den ersten 18 Jahren ihres Lebens weitestgehend ohne Kontakt zu anderen Menschen in einer dunklen Höhle auf. Es wird ihnen reines Essen gebracht. Ab und zu werden sie durch Fragen der Schamanen auf bestimmte Themen aufmerksam gemacht. Durch die Dunkelheit der Höhle werden ihre feinstofflichen Sinne geschärft und auf die Mütter und Väter der Dinge ausgerichtet. Die Mütter und Väter der Dinge sind die Gedanken alles Lebendigen, die in der Dunkelheit existieren. Mit diesen Energien können die zukünftigen Schamanen dann sprechen. Sie werden von diesen elterlichen Gedanken des Lebendigen unterrichtet. Durch das reine Essen und die Abwesenheit von zerstreuenden Gedanken anderer Menschen bleiben ihre Gedanken rein und klar.3
Anastasia wuchs zwar nicht in einer dunklen Höhle auf, sondern auf einer Waldlichtung in der Nähe eines Sees – dem Raum der Liebe, den ihre Eltern für sie erschaffen hatten. Doch ihre Eltern starben beide, als Anastasia noch nicht sprechen und laufen konnte. Ihr Urgroßvater und Großvater ließen den Säugling in der Obhut des Raums der Liebe, weil das kleine Leben dort am besten aufgehoben war. Die Natur und die Tiere dieses Raums der Liebe waren mit dem Säugling Anastasia vertraut, weil sie bei ihrer Geburt anwesend waren. So kam es, dass Anastasia ebenfalls ohne intensive menschliche Gesellschaft und mit reinstem Essen aufgewachsen ist. Unterrichtet von der Natur, den wilden Tieren und den vereinzelten Fragen ihren Großväter.

Gemeinsam ist beiden Kulturen auch, dass sowohl Anastasia wie auch die Kogi sich uns durch in Auftrag gegebene Bücher mitteilen. Es ist ihnen ein Bedürfnis, uns von ihrem Weltenbild und ihrem Umgang mit dem Lebendigen zu berichten, um ein Umdenken in uns anzuregen.

Heilige Orte

Bei der Lektüre des Buchs der Kogi ist mir klar geworden, dass es sich beim Stein-Heiligtum von Almendres um ein esuama handelt. Ein esuama ist ein von Menschen in der Natur angelegter Ort, an dem Wissen und Weisheit existiert. Steinzeitliche Kulturen haben bewusst auf die Schrift verzichtet. Sie nutzten Hinkelsteine in Form von Steinsetzungen oder Großsteingräbern (Dolmen), um Informationen für die Nachwelt zu überliefern. Davon berichtet auch Anastasia.

Als Ort des Wissens gewährt ein esuama Zugang zur „Blaupause der ordnenden Prinzipien“. Dort sind von unseren Ahnen die Gesetze der Natur und die Ursprünge der sozialen Ordnung dargelegt. Die Kogi in Kolumbien absolvieren an ihren Orten des Wissens ihre Studien. Dort kann alles gefragt werden. Die Kogi suchen diese Orte ihrer Ahnen auf, um ihre Gedanken und Gefühle zu ordnen, das Orakel zu befragen und große Entscheidungen zu treffen.

Neben esuamas haben die Kogi auch Ursprungs-esuamas. Ein solcher heiliger Ort bietet „Zugang zum Ursprung des eigenen Selbst.“ Unsere Ahnen aus der Megalith-Kultur haben im Stein-Heiligtum von Almendres einen Zugang zum Wesen der eigenen Seele in Form von Hinkelstein-Gruppen aufgestellt. Denn Sabine Lichtenfels hat, nach meinen Erkenntnissen, im Stein-Heiligtum von Almendres die fünf Seelenalter im menschlichen Körper und die sieben Seelen-Rollen der Seelen-Matrix als energetische Hinkelstein-Gruppen wahrgenommen. Diese Erkenntnis macht das Stein-Heiligtum von Almendres für mich zu einem Ursprungs-esuama.

Als ich das Kogi-Buch von Lucas Buchholz las war ich gerade dabei, die archetypischen Energien der einzelnen Hinkelsteine aus dem Stein-Heiligtum von Almendres mit Worten zu beschreiben. Diese Energien fand ich auch von den Kogi in dem Buch erwähnt und ausgeführt. Dadurch habe ich erkannt, dass unsere europäischen Vorfahren aus der Megalith-Kultur im Stein-Heiligtum von Almendres in Portugal die Gesetze der Natur in Stein aufgestellt haben. Nach meinen Forschungserkenntnissen hinterließen sie uns nahe Évora eine ordnende Blaupause der uralten Lebens-Prinzipien, nach denen sie seit Anbeginn lebten. Für mich stellt das Stein-Heiligtum von Almendres die ursprüngliche Ordnung des Lebens, der Liebe und der Seele dar. Die Menschen in der friedlichen portugiesischen Jungsteinzeit lebten nach dieser ursprüngliche Ordnung, wie die Kogi und Anastasia noch heutzutage.

Einladung

Ich lade Dich auf meine Bücher- und Entdeckungs-Reise ein.

Glaube mir nichts! Sondern hinterfrage und erkunde alles selbst! So wie ich es nach der Lektüre von Sabine Lichtenfels Buch Traumsteine gemacht habe. Offen und neugierig – zuerst unbewusst aber immer von der Intuition geführt.

Auf dem Weg kann Dir Deine Seelen-Rolle begegnen, die einen Zugang zum Ursprung des eigenen Selbst eröffnet. Lass Dich überraschen, wohin Dich Deine Reise führt.

Elke ∞ Almendres.Info


1 Varda Hasselmann: Die Seelenfamilie – Seite 42

2 Wladimir Megre: Anastasia-Band 10 – Seite 10

3 Lucas Buchholz: Kogi – Seite 96 ff.

Durch die weitere Nutzung dieser Web-Seiten stimmst Du der Verwendung von Cookies zu.

Datenschutz